Im Jahr 2004 erstmals ausgetragen, erfreut sich der Gültlinger Buchentalcup großer Beliebtheit. Zum einen, weil das Einladungsturnier als optimale Vorbereitung für die nunmehr beginnende Tischtennissaison dient, zum anderen, weil bei allem sportlichen Ehrgeiz die Ergebnisse nicht in das Tischtennis-Ranking eingehen und somit zuweilen recht ungezwungen um den Turniersieg geschmettert werden kann. Der TTV Gärtringen, der das Turnier vor sechs Jahren gewann, schaffte auch diesmal den Sprung ins Endspiel, musste sich dort aber im Derby dem VfL Herrenberg geschlagen geben.

Das TTV-Team mit Tim Holzapfel, Wolfgang Barwig, Tomislav Konjuh, Thomas Holzapfel und Glenn Frey

Turnierausrichter SV Gültlingen freute sich über ein stark bestücktes Teilnehmerfeld. So nahmen neben dem Gastgeber, der in der neuen Saison in der Schwarzwälder Bezirksklasse Nord an den Start gehen wird, auch Verbandsklasse-Spieler aus Herrenberg sowie Landesligaakteure aus Gärtringen und Birkenfeld teil. Mit Gastspieler Mario Pachlhofer, der den TTC Egenhausen unterstützte, war zudem ein Verbandsligaakteur mit von der Partie. Die Turnierleitung um “Didi” Strauß und Herbert Kraut zeigte sich zudem positiv angetan von der Tatsache, dass neben erfahrenen Spielern auch zahlreiche Nachwuchskräfte aus der Region den Weg nach Gültlingen fanden.

Phasenweise hart umkämpft waren die Gruppenspiele, in denen sich am Ende die (nach TTR-Punkten) gesetzten Teams vom TTV Gärtringen und VfL Herrenberg durchsetzten und so den Einzug ins Endspiel realisierten. Die Gärtringer mit Tomislav Konjuh, Tim Holzapfel, Wolfgang Barwig, Thomas Holzapfel und Glenn Frey hatten in der Vorrunde vor allem gegen den Vorjahres-Zweiten TTC Sulgen (6:4) zu kämpfen, hinzu kamen weitere Erfolge gegen Gültlingen (6:0) und Egenhausen (6:3). Stark in Szene setzte sich das Doppel mit Thomas Holzapfel und Glenn Frey, das bei diesem Turnier ungeschlagen blieb.

Im finalen Gäuderby hatte der TTV durchaus die Chance, den Gesamtsieg einzufahren, doch das richtungsweisende Doppel von Tomislav Konjuh/Tim Holzapfel gegen Max Hering/Jan Schmedding ging knapp verloren. Zudem gab es in den Einzeln am Spitzenpaarkreuz kein Vorbeikommen an Max Hering, der zum „Spieler des Turniers“ avancierte. So gewannen die Herrenberger am Ende nicht unverdient mit 6:4 und durften den Pokal in Empfang nehmen.


PDF File Extension

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.