Nachdem am vergangenen Wochenende auf Grund der Bezirksmeisterschaften keine Punktspiele ausgetragen wurden, wird nunmehr in den zahlreichen Sporthallen auf Bezirks- und Verbandsebene wieder um Punkte geschmettert. Gut frequentiert ist am Samstag auch die Gärtringer Peter-Rosegger-Halle, in der zeitgleich vier Heimspiele stattfinden. Vor allem die beiden Verbandsklasse-Teams hoffen dabei auf eine ordentliche Punktausbeute.

Die Frauen II wollen in ihrem Heimspiel gegen Aufsteiger TSV Laupheim (Samstag, 18 Uhr) einen wichtigen Schritt in Richtung gesichertes Mittelfeld tätigen. Freilich, ein Erfolg gegen das bislang punktlose Schlusslicht käme nicht mehr als dem Erfüllen einer Pflichtaufgabe nach. Auf der anderen Seite muss diese Partie auch erst einmal gewonnen werden, zumal sich der Neuling mit seinen Materialspielerinnen im letzten Heimspiel gegen Eningen insgesamt recht gut verkaufte. Aus dem Team der Gäste konnte sich bislang noch keine Spielerin in den Vordergrund spielen, deren Nummer eins Sylvia Porter sowie Erika Zinn am hinteren Paarkreuz haben wenigstens schon zwei Einzel gewonnen. In Bestbesetzung mit Youngster Alina Frey, Britta Koch, Dorothea Ziegler und Sabrina Bossinger spricht viel für den zweiten Gärtringer Saisonsieg.

Bei den Männern kommt es in der Verbandsklasse zum immer wieder interessanten Vergleich mit dem TTC Ergenzingen. Diesmal fehlt es in der Partie nicht an Brisanz, da es für beide Mannschaften gleichermaßen darum geht, wichtige Punkte im Abstiegskampf zu verbuchen. Interessant wird sein, welche Asse die Teams im Aufstellungspoker ziehen werden. Der TTV Gärtringen hat in dieser Saison einen Stammkader von sieben Spielern, zuletzt pausierte jede Woche ein anderer. Die Gastgeber rechnen nicht damit, dass der Ex-Gärtringer Ullrich Gotsch bei den Ergenzingern mitwirken wird. Gotsch spielt bekanntermaßen nicht gerne gegen seine ehemaligen Kameraden. Da die zweite Ergenzinger Mannschaft am Samstag spielfrei hat, könnte der TTC mit spielstarkem Ersatz antreten. Im Gärtringer Lager hofft man darauf, die Partie so lange wie möglich offen gestalten zu können, noch einmal so deutlich wie beim 2:9 in der Vorsaison will man sich in eigener Halle nicht demontieren lassen.

Sehr zäh verlief die bisherige Saison bei den Bezirksklasse-Männern, die erst vier Spiele bestritten haben und ein ausgeglichenes Punktekonto aufweisen. Der Zug in Richtung Spitzenplätze ist für den Bezirksliga-Absteiger bislang noch nicht abgefahren. Um weiter Boden gut zu machen, bedarf es allerdings noch einer gehörigen Leistungssteigerung. Ihren Erwartungen gerecht wurden bislang lediglich Jürgen „Schisch“ Bögel, der am Spitzenpaarkreuz noch ohne Niederlage ist, sowie Jürgen Lay und Kapitän Thomas Fink an den Positionen fünf und sechs. Gegen den Tabellenvierten TSV Steinenbronn II wird sich nun zeigen, wohin die Reise für den TTV führt.

Nicht allzuviel Hoffnungen dürfen sich Gärtringens Männer IV bei ihrem Auftritt in Herrenberg machen. Die Herrenberger Dritte kann in dieser Saison eine starke Aufstellung aufbieten und wird sich auf dem Weg zum Titel in der Kreisklasse A wohl durch nichts aus dem Rhythmus bringen lassen. Demzufolge hofft man beim TTV in erster Linie, die sich anbahnende Niederlage gegen den haushohen Favoriten einigermaßen in Grenzen halten zu können (Samstag, 18 Uhr, Aischbachhalle).

In der Kreisklasse B bekommt es die Gärtringer Fünfte mit dem TTC Breitenstein (Samstag, 18 Uhr, Breitensteiner Halle) mit einem Gegner auf Augenhöhe zu tun. Im Erfolgsfall könnten Rudi Rahm und seine Mannen am TTC vorbeiziehen.

Die sechste Mannschaft des TTV Gärtringen trifft im Ortsderby der Kreisklasse C auf den SV Rohrau III. Hier dürfte maßgeblich die Tagesform den Ausschlag über Sieg oder Niederlage geben (18 Uhr, Peter-Rosegger-Halle).

Last but not least müssen die TTV-Oldies der siebten Mannschaft am Sonntag beim TSV Dagersheim I bestehen (10 Uhr, Neue Festhalle). Die Tabelle weist hier das Spitzenspiel des Ersten beim Zweiten aus, allerdings würden die Gärtringer angesichts des komfortablen Punktevorsprungs auch im Falle einer Niederlage weiterhin ganz oben stehen.

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