Der Spielplan will es so, dass es vornehmlich die Frauenteams sind, die aus Sicht der Gärtringer Tischtennis-Aktiven am kommenden Spieltag im Blickpunkt des Interesses stehen. Je zwei Mal geht es dabei in der Verbandsklasse und in der Landesliga um wichtige Zähler zum Erreichen des jeweiligen Saisonziels.

Sich auf die eigene Leistung konzentrieren und zugleich auf den einen oder anderen Ausrutscher der Konkurrenz warten – mit dieser Einstellung geht das erste Frauenteam des TTV Gärtringen die kommenden Aufgaben in der Verbandsklasse an. Nach dem 8:1 im Vereinsderby gegen die eigene Zweite kletterte der TTV wieder an die Tabellenspitze, doch vor allem Verfolger SSV Schönmünzach hat im Titelrennen noch genauso gute Karten. Während die Nordschwarzwälder am Samstag beim Fünften TSV Eningen zu bestehen haben, geht es für den TTV darum, das Bezirksduell gegen die SV Böblingen II erfolgreich zu bestreiten (Samstag, 18 Uhr, Peter-Rosegger-Halle). Die Böblinger Bundesligareserve steht derzeit als Vorletzte mit dem Rücken zur Wand. Verbandstrainerin Evelyn Simon steht bei der SVB zwar auf Position eins, hat allerdings in dieser Saison noch kein Verbandsspiel für die Kreisstädter bestritten. Bei den Gärtringerinnen ist Youngster Alina Frey am Samstag wieder an Bord, die 13-jährige hatte beim TTV-internen Derby ausgesetzt.

Am Sonntag um 10 Uhr treffen die Klassenkameradinnen aus der zweiten Gärtringer Mannschaft auf die TG Biberach, die einen Zähler hinter dem TTV II steht. Sollte es Kapitän Britta Koch und ihrem Team gelingen, die Partie gegen die Oberschwaben wie in der Hinrunde beim 8:5 erfolgreich zu gestalten, wäre der Klassenerhalt so gut wie gesichert.

Gleich zwei Mal müssen die Gärtringer Frauen III in der Landesliga ran. Der Aufsteiger hat mit 5:7 Punkten noch nicht alle Schäfchen im Trockenen, befindet sich aber auf einem guten Weg. Zum Rückrundenauftakt geht es für Christiane Lay, Birgit Rinderknecht & Co. erst einmal zum ungeschlagenen Spitzenreiter TTC rollcom Reutlingen (Samstag, 18:30 Uhr, Jahnturnhalle Reutlingen). Der TTC hat mit Neuzugang Johanna Weidle (ehemals SV Böblingen) und Lavinia Dürr das beste Spitzenpaarkreuz der Liga aufzuweisen und wird sich auf dem Weg zum Titel wohl kaum aufhalten lassen. Somit geht es für den TTV Gärtringen III primär darum, sich die notwendige Spielpraxis für das Sonntagsspiel gegen die TG Schwenningen (10 Uhr, Peter-Rosegger-Halle) anzueignen. Beide Teams sind in etwa auf dem gleichen Leistungslevel anzusiedeln, wie sich schon beim knappen Gärtringer 8:6 in der Vorrunde zeigte. Gegen eine Wiederholung dieses Resultats hätte im Lager des TTV niemand etwas auszusetzen.

Die Männer III runden den Spieltag mit einem Heimspiel gegen den TSV Grafenau (Sonntag, 10 Uhr, Peter-Rosegger-Halle) ab. Am Selbstvertrauen dürfte es Oliver Pfister und seinen Kameraden nicht fehlen, das knappe 9:7 gegen Renningen (nach 1:6-Rückstand) gab dem Team kräftig Aufschwung für die Rückrunde. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Karl-Heinz Ardelt, der sich zuletzt mit Fußproblemen herumplagte. Ob es dem TTV gelingt, mit dem zweiten Sieg in Folge den Anschluss ans hintere Mittelfeld zu schaffen?

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