Ergebnisse vom Wochenende:
Frauen-Verbandsliga TTV Gärtringen I – TV Rechberghausen I 8:5
Frauen-Bezirkspokal TSV Höfingen I – TTV Gärtringen III 1:4
Frauen-Bezirksklasse VfL Sindelfingen V – TTV Gärtringen IV 7:2
Frauen-Bezirkspokal TTV Gärtringen IV – TTV Gärtringen I 0:4
Männer-Landesliga TTV Gärtringen I – VfL Sindelfingen I 6:9
Männer-Bezirkspokal TTV Gärtringen II – VfL Sindelfingen I 0:4
Männer-Kreisklasse A-Süd SKV Rutesheim I – TTV Gärtringen III 8:8
Männer-Kreisklasse B-Nord SpVgg Warmbronn III – TTV Gärtringen IV 3:9
Jugend:
Jungen-U18 Bezirksklasse TTV Gärtringen I – VfL Sindelfingen II 1:9
Jungen-U18 Kreisklasse B-Nord TTG Leonberg/Eltingen III – TTV Gärtringen II 6:2
Jungen-U18 Kreisklasse C GSV Maichingen I – TTV Gärtringen III 6:3
Mini-U12 Liga TTV Gärtringen I – VfL Sindelfingen I 1:9
Mini-U12 Liga TTV Gärtringen II – SpVgg Warmbronn I 2:8

Gärtringens Verbandsliga-Frauen (Foto) bleiben weiterhin auf Tuchfühlung zur Tabellenspitze, beim 8:5 über den TV Rechberghausen taten sich Andrea Schödel insgesamt jedoch etwas schwerer als erwartet. Vom positiven Punktekonto Abstand nehmen mussten derweil die Landesliga-Männer, die dem ambitionierten VfL Sindelfingen zwar einen offenen Schlagabtausch lieferten, beim 6:9 aber am Ende mit leeren Händen da standen.

Die Damen I sind auf Tuchfühlung zur Tabellenspitze

Vor allem das vordere Paarkreuz des Frauen-Verbandsligateams erwischte gegen den Tabellenachten TV Rechberghausen nicht den allerbesten Tag. Sowohl Andrea Schödel als auch Katja Stierle mussten dabei der Gäste-Nummer eins Denise Campano gratulieren, die dadurch ihr Team auf Kurs hielt – und den Gärtringerinnen lange Zeit Kopfzerbrechen bereitete. Da war es gut, dass beim TTV auf die Spielerinnen an den hinteren Positionen Verlass war. Silvia Kuhnle-Hartmann und Heike Seyboth gewannen innerhalb des Paarkreuzes alle vier Einzel und sorgten so nach zwischenzeitlichen Rückständen für das 5:5. Spannend war es zu diesem Zeitpunkt auch deshalb, weil die beiden Anfangsdoppel etwas unglücklich aus Gärtringer Sicht verloren wurden. Sowohl Stierle/Kuhnle-Hartmann als auch Schödel/Seyboth hatten den Sieg auf dem Schläger, ließen allerdings diverse Matchbälle ungenutzt und unterlagen jeweils im entscheidenden fünften Satz mit 12:14 beziehungsweise 14:16. Dennoch ließ man sich von dem Fehlstart nicht ins Bockshorn jagen, holte Punkte um Punkt auf und sorgte durch „Matchwinnerin“ Silvia Kuhnle-Hartmann für die späte, aber verdiente Führung. Kuhnle-Hartmann zwang Denise Campano in vier Sätzen in die Knie und sorgte so für die rechtzeitige Wende zum Guten. Andrea Schödel und Katja Stierle machten dann mit ihren paarkreuzübergreifenden Erfolgen über Stefanie Werlé und Petra Landfried den 8:5-Sieg perfekt. Die Ergebnisse am Spitzenpaarkreuz: Schödel – Seibold 11:6, 11:9, 11:6; Stierle – Campano 11:8, 8:11, 4:11, 6.11; Schödel – Campano 11:7, 6:11, 11:4, 5:11, 7:11; Stierle – Seibold 11:4, 8:11, 9:11, 10:12.

Die Frauen IV des TTV mussten beim VfL Sindelfingen V die erste Saisonniederlage hinnehmen – und verpassten demzufolge die Herbstmeisterschaft in der Bezirksklasse. Angesichts des klaren 2:7 musste man sich im Gärtringer Lager allerdings nicht grämen. Jutta Abbing und Sylvia Bögel gewannen zu Beginn ihr Doppel, außerdem sorgte Anke Krohmer mit einem Dreisatzerfolg im Einzel für einen Gärtringer Lichtblick.

Die Losfee wollte es so, dass es im Bezirkspokal der Damen zu einem ungleichen Vereinsduell kam. Die vierte Mannschaft musste dabei gegen die eigene Erste Farbe bekennen. Nach gerade einmal einer halben Stunde war die Trainingseinheit vorbei, der Favorit aus der Verbandsliga setzte sich mit 4:0 durch. Eine Runde weiter kamen auch die Landesliga-Frauen, die in der Aufstellung Christiane Lay, Sandra Jörke und Birgit Rinderknecht beim eine Liga tiefer spielenden TSV Höfingen mit 4:1 die Oberhand behielten.

Auch wenn die Gärtringer Männer I in diesem Jahr nicht um die Meisterschaft in der Landesliga mitspielen, so wollen Tomislav Konjuh & Co. doch versuchen, im Titelrennen das Zünglein an der Waage zu spielen. Dies gelang bereits beim 8:8 in Calmbach. Nun ging es mit dem VfL Sindelfingen gegen den zweiten Titelanwärter, dem man sich ebenfalls ein packendes Duell – überwiegend auf Augenhöhe – lieferte. Dass es am Ende nicht zum durchaus möglichen Unentschieden reichte, lag an den starken Sindelfinger Youngsters Sven Stolz, Mika Pickan und Thomas Barth, die sich für allein fünf der acht Sindelfinger Einzelerfolge verantwortlich zeigten. Am ehesten hatte dabei Ralph Pfister die Chance, die seit Wochen andauernde Siegesserie der jungen Sindelfinger zu durchbrechen, eine 10:8-Führung im vierten Satz gegen Mika Pickan reichte allerdings nicht aus (11:8, 12:10, 6:11, 11:13, 9:11). Für den zweiten Krimi an diesem Abend sorgte Tomislav Konjuh, der im Spitzeneinzel gegen den VfL-Tschechen Petr Machulka bereits mit 8:10 im fünften Satz im Hintertreffen war. Im anschließenden Ballwechsel brachte Machulka mit einem Topspin, der an der Tischkante hängenblieb, sein Schlägerholz zum Zersplittern. Machulka musste danach beim 11:13 gratulieren. Viel hätte nicht gefehlt und die Gärtringer hätten den Sprung ins Schlussdoppel geschafft, doch in einem packenden letzten Einzel musste sich Jürgen Bögel der Sindelfinger Nummer sechs Matthias Finkbeiner mit 9:11 im fünften Satz geschlagen geben, so dass dieser Kelch am VfL vorbeiging. Sindelfingens Betreuer Peter Czöppan: „Das war kein Spiel für schwache Nerven. Am Ende war es gut, dass wir nicht ins Schlussdoppel mussten.“ Gärtringens Eberhard Schöffler versuchte die Niederlagen gegen die 15 Jahre alten Sindelfinger gelassen zu nehmen: „Abgesehen vom Altersunterschied merkt man halt schon, wer hier oft trainiert. Während die Sindelfinger Youngsters vier bis fünf Mal pro Woche in der Halle stehen, sind meine Trainingszeiten doch eher überschaubar.“ Dem TTV Gärtringen blieb die Erkenntnis, dass man in diesem Jahr mit jedem Gegner der Liga mithalten kann. Da sich dies in den letzten beiden Partien nicht am Ergebnis widerspiegelte, befindet sich der Verbandsklasse-Absteiger mit einem ausgeglichenen Punktekonto jenseits von Gut und Böse im Mittelfeld der Liga. Die Ergebnisse am Spitzenpaarkreuz: Konjuh – Gaa 11:9, 12:10, 11:6; Jäger – Machulka 11:3, 8:11, 8:11, 13:11, 5:11; Konjuh – Machulka 11:9, 11:8, 4:11, 10:12, 13:11; Jäger – Gaa 11:6, 5:11, 3:11, 11:7, 11:7.

Die Männer II hatten an diesem Wochenende kein Ligaspiel zu absolvieren, mussten aber im Pokal gegen eben jede Sindelfinger ran. Thomas Fink, Thomas Holzapfel und Glenn Frey schnupperten in der einen oder anderen Phase an einem Spielgewinn, mussten dann aber doch neidlos die Stärke des Landesligisten anerkennen, Endstand 0:4.

Rutesheims Kapitän Hans-Jürgen Jürgensen war auch noch einen Tag nach dem Spitzenspiel seiner Männer I gegen den TTV Gärtringen III begeistert: „Das war ein tolles Spitzenspiel mit vielen packenden Entscheidungen, das am Ende auch keinen Sieger verdient hatte.“ Im Kampf um die Herbstmeisterschaft in der Kreisklasse A hatten die Rutesheimer in der ersten Hälfte durchaus Vorteile, als sie sich eine 6:3-Führung erspielten. Dann jedoch sorgte der TTV durch Jürgen Lay, Martin Scheuerle und Tim Werum für den Ausgleich. Andreas Vogel und das Schlussdoppel mit Martin Scheuerle/Jürgen Lay erkämpften dann noch das insgesamt gerechte 8:8. Der Zweikampf um den Titel findet in der Rückrunde seine Fortsetzung.

Die Männer IV um Kapitän Daniel Decker gehören weiterhin zu den besten vier Teams der Kreisklasse B-Nord. Die Auswärtsaufgabe bei der SpVgg Warmbronn III wurde beim 9:3 mit Bravour gelöst.

In der Jugend blieben am Wochenende die Erfolgserlebnisse aus. Die erste Mannschaft der U18-Jungs musste in der Bezirksklasse den Gästen aus Sindelfingen den Vortritt lassen. Nils Seufert holte den Ehrenpunkt beim 1:6. Zwei Punkte ergatterten die Jungen II bei ihrer Niederlage in Leonberg/Eltingen (Kreisklasse B). Felix Laforsch gewann ein Einzel und zusammen mit Berkan Tas auch das Doppel. Die Jungen III unterlagen trotz großem Kampf beim GSV Maichingen mit 3:6. Viel Erfahrung sammelten die beiden Mini-Teams in der U12-Liga. Bei den Minis I ergatterte Edis Yildirim gegen Sindelfingen einen Zähler im Einzel, bei den Minis II punktete Lucas Hermann gleich zwei Mal (2:8 gegen Warmbronn).

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