Für die Tischtennis-Männer des TTV Gärtringen II hat sich die Situation in den letzten Wochen deutlich verschärft, mittlerweile ist man nach neun Niederlagen in Serie auf einen Abstiegsplatz abgerutscht. Auch die Ergebnisse der direkten Konkurrenz waren da nicht hilfreich.Vor allem die des CVJM Grüntal. Der Mitaufsteiger aus dem Nordschwarzwald überraschte unlängst mit zwei Erfolgen über die Spitzenmannschaften aus Weil der Stadt (9:7) und Kuppingen (9:4), welche allerdings zum Teil ersatzgeschwächt antraten. So wurde beispielsweise der Kuppinger Spitzenspieler Aleksandar Blagojevic am selben Tag in deren Verbandsoberligateam gebraucht. Nun ist man im Gärtringer Lager gespannt, in welcher Formation der TSV Kuppingen in Gärtringen antreten wird (18 Uhr, Peter-Rosegger-Halle). Da die Kuppinger Zweite am Wochenende kein Spiel hat, rechnet man im Gärtringer Lager damit, dass sich die Aufstellung des Gegners wieder besser liest. Ungeachtet dieser Prognose will der TTV alles in die Waagschale werfen, um ein respektables Ergebnis zu erzielen. Andreas Dannwolf hatte zuletzt zwei Mal Gelegenheit, Verbandsliga-Luft in der ersten Mannschaft zu schnuppern, Ullrich Gotsch ist nach dem Skiurlaub ebenfalls wieder einsatzbereit. 

In der Kreisliga A ist die Gärtringer Vierte nach dem Erfolg im Ortsderby gegen Rohrau III erst einmal aus dem Gröbsten raus, wenngleich in Sachen Abstiegskampf noch längst keine Entscheidung gefallen ist. Am Samstag gegen den verlustpunktfreien Tabellenführer TT Deufringen-Aidlingen II hängen die Trauben hoch. Das Gute: Es kann unbefreit aufgespielt werden (18 Uhr, Peter-Rosegger-Halle).

Das einzige Sonntagsspiel beim TTV bestreiten die Männer V um Paddy Gotsch in der Kreisliga B gegen den TSV Steinenbronn II (10 Uhr, Peter-Rosegger-Halle). Der steht zwar tabellarisch deutlich hinter den Gärtringern, jedoch sollte man nach dem engen 9:6-Vorrundenerfolg auf der Hut sein.

Auch wenn es keine sportlichen Konsequenzen hat, wenn man in der Kreisklasse auf dem letzten Platz ranigert, so will die einzige sechste Mannschaft des Tischtennisbezirks mittelfristig doch gerne die rote Laterne abgeben. Ob dieses Vorhaben bereits am Samstag beim Zweiten SV Böblingen V (18 Uhr, BBG-Arena) in die Tat umgesetzt werden kann, wird sich zeigen.

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