Die U18-Mädchen des TSV Gärtringen (mit Sandra Schmidt, auf dem Foto links) befinden sich in der Landesliga weiterhin auf Erfolgskurs. Am vergangenen Doppelspieltag wurde zum einen ein hartnäckiger Verfolger auf Distanz gehalten, in der zweiten Partie wurde der erhoffte Pflichtsieg eingefahren.
 
Sandra Carolin 01In der vergangenen Saison feierte der weibliche Nachwuchs des TSV noch die Meisterschaft in der Bezirksklasse, inzwischen hat man sich in der Landesliga mehr als nur zurecht gefunden. Bereits in der Winterpause standen die Gärtringer U18-Mädchen an der Tabellenspitze, diese Position wurde nun in den zwei Partie gegen den TTC Birkenfeld und den TSV Altenburg verteidigt. Trainer und Betreuer Markus Frey: "Ich wusste, dass vor allem die Aufgabe in Birkenfeld nicht einfach werden würde. Die Birkenfelder sind richtig heimstark und an die Halle muss man sich auch erst einmal gewöhnen." Zum Matchwinner avancierte dann Sandra Schmidt, die Nummer zwei des TSV sorgte beim Stand von 4:3 für den TSV für die Vorentscheidung. In einer nervenzehrenden Partie setzte sie sich nach 1:2-Satzrückstand noch in fünf Sätzen gegen Chiara Schumacher durch. Da die erst 11-jährige Spitzenspielerin Alina Frey ihre Serie im Einzel auf 19:0 Spiele ausbaute und zudem die gegnerische Nummer vier von Madlen Ulmer und Julia Bengel in Schach gehalten wurde, reichte es zum vielumjubelten 6:4-Sieg.
Die Ergebnisse am Spitzenpaarkreuz: Schmidt – Priszlinger 8:11, 8:11, 9:11; Frey – Schumacher 11:5, 11:8, 11:2; Frey – Priszlinger 11:6, 11:4, 11:8; Schmidt – Schumacher 11:8, 8:11, 8:11, 13:11, 11:8.
 
In eigener Halle gewann das TSV-Quartett dann gegen den abstiegsbedrohten TSV Altenburg glatt mit 6:0. In der gerade mal 55 Minuten dauernden Partie wurde nur ein einziger Satz abgegeben. Auf dem Weg in Richtung Verbandsklasse haben die Gärtringer Mädchen nunmehr zwei weitere große Schritte unternommen. Nun gilt es, bis zum abschließenden Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten aus Cresbach-Waldachtal auf der Hut zu sein und sich keinen Ausrutscher zu erlauben. Markus Frey: "Die Mädchen hätten es wirklich verdient, in die Verbandsklasse aufzusteigen."