Zum ersten Mal seit Bestehen des Gäuderbytags schauen die beiden ersten Mannschaften des TSV Gärtringen und des VfL Herrenberg in die Röhre. Dies deswegen, weil die Gärtringer als letztjähriger Landesliga-Dritter noch auf den Zug in die Verbandsklasse aufspringen durften. Nun müssen beide Teams – getrennt voneinander – ihre Aufgaben in ihrer jeweiligen Spielklasse lösen.
Der Klassenerhalt war von Anfang an das Ziel beim TSV Gärtringen, der sich in der Verbandsklasse hervorragend schlägt und sich mit bisher drei Siegen und drei Unentschieden berechtigte Hoffnungen machen darf, auch in der kommenden Saison in der zweithöchsten Spielklasse des Verbands tätig zu sein. Mehr als ein Schlüsselspiel ist die Partie des TSV bei Schlusslicht TSV Holzheim (Samstag, 19:30 Uhr, TSV-Halle in Holzheim). TSV-Nummer drei Eberhard Schöffler: „Am ersten Vorrundenspieltag haben wir gegen Holzheim zuhause mit 9:3 gewonnen. Der größte Fehler wäre, wenn wir denken würden, dass es nochmal so gut läuft.“ Zum damaligen Zeitpunkt trat der Gegner mit zwei Ersatzspielern an, wurde vor allem am mittleren und hinteren Paarkreuz förmlich überrollt. Nun gilt es, bei dem angeschlagenen Gegner erneut zu punkten, um sich selbst eine optimale Ausgangsposition vor den letzten Spieltagen zu verschaffen. Ein Sieg in Holzheim und der Klassenerhalt wäre für den TSV in greifbare Nähe gerückt.
Die Männer V des TSV müssen am Samstag im Rahmen des Derbytags gegen Herrenberg ran, die zweite Aufgabe in der Kreisklasse B wartet dann am Sonntag beim Tabellensiebten Tischtennis Mötzingen III (10 Uhr, Gemeindehalle). Im Optimalfall sind für Markus Warth & Co. zwei Siege drin.
Bereits am heutigen Freitag müssen die Männer VIII (Kreisklasse C-Süd) bei der SpVgg Holzgerlingen III ran. Eher durchwachsen liest sich bislang die Rückrundenbilanz bei den TSV-Oldies, die neben einem Unentschieden und drei Niederlagen nur einen Sieg am grünen Tisch (Gegner trat nicht an) bejubeln konnten. Nun will Manfred Gotsch mit seinen Routiners endlich am Tisch wieder erfolgreich sein.