Die Tischtennis-Frauen stehen am Wochenende im Mittelpunkt des Interesses aus Sicht der Gärtringer Tischtennisteams. Während alle vier Frauenteams zum Einsatz kommen, steht bei den Männern eher ein reduziertes Punktspielprogramm auf dem Terminzettel. Der Spieltag steht dabei ganz im Zeichen des Abstiegskampfs in der Frauen-Verbandsliga und in der Verbandsklasse.
Letzter gegen Drittletzter – allein ein Blick auf die aktuelle Tabelle der Verbandsliga belegt die Wichtigkeit der Partie des TTV Gärtringen (4:12 Punkte) bei Schlusslicht TTC Lützenhardt (1:11). „In unserem letzten Vorrundenspiel sollten wir möglichst nicht leer ausgehen“, sagt dann auch TTV-Nummer drei Katja Stierle, die genauso wie ihre Kameradinnen mit dem bisherigen Saisonverlauf nicht unbedingt zufrieden sein kann. Allerdings überrascht das Abschneiden auch nicht sonderlich: Die letztjährige Spitzenspielerin Sandra Ryll zog es mit ihrem Lebensgefährten nach Singapur und Jennifer Gakstatter absolviert zumeist nur die Heimspiele. So gab es für die Gärtringerinnen bislang in fremden Hallen nichts zu holen, der letzte Sieg datiert vom 29. September, als die TSG Steinheim mit 8:5 bezwungen werden konnte. Gut ausgesehen gegen Steinheim hat auch Gastgeber TTC Lützenhardt, der in dieser Partie den bislang einzigen Zähler einfuhr. So schlecht, wie es das Tabellenbild veranschaulicht, sind die Damen aus dem Nordschwarzwald allerdings nicht. Lediglich gegen Spitzenreiter Neckarsulm war der TTC chancenlos. Das Problem in Lützenhardt ist nur, dass es die ungarische Spitzenspielerin Klara Misurak allein nicht richten kann. Mit einer 14:3-Bilanz ist die 26-jährige derzeit in Lützenhardt allein auf weiter Flur, ihre Kameradinnen gewannen insgesamt erst neun Einzel. Sollten diese allerdings einen Glanztag erwischen, wird es auch für das TTV-Quartett schwer werden, beide Punkte aus der Waldachtalhall in Tumlingen zu entführen. Spielbeginn am Samstag ist bereits um 15 Uhr.
Auch die Verbandsklasse-Frauen stehen vor einer richtungsweisenden Partie im Abstiegskampf. Nach dem etwas enttäuschenden 4:8 gegen den SV Amtzell rutschten die Gärtringerinnen auf einen Abstiegsplatz. Resignation ist beim TTV indes ein Fremdwort, so dass mit neuem Mut beim drei Plätze, aber nur einen Punkt besseren TSV Untergröningen (Samstag, 16 Uhr, Turn- und Festhalle Untergröningen) angetreten wird. Im Falle eines Auswärtssieges könnte das Team um Käptin Britta Koch im Optimalfall gleich einige Plätze gutmachen.
Als klarer Favorit gehen die Frauen III in das Bezirksliga-Duell gegen die TTG Unterreichenbach-Dennjächt (18 Uhr, Peter-Rosegger-Halle). Während der TTV in Richtung Vizemeisterschaft marschiert und wohl nur an der Böblinger Dritten nicht vorbeikommt, schicken sich die Unterreichenbacher Damen an, nach zwei Spielzeiten mit bislang nur einem Sieg (in der Vorsaison) in die Bezirksklasse zurück zu kehren. Im Gärtringer Lager hofft man, zukünftig wieder öfter auf die Dienste von Nadine Lorch zurückgreifen zu können, die sich seit geraumer Zeit mit Rückenproblemen herumplagt. Mit den Stammspielerinnen Birgit Rinderknecht und Sonja Gotsch sollte nichts gegen den fünften Gärtringer Saisonsieg sprechen.
Auch die Verbandsklasse-Frauen stehen vor einer richtungsweisenden Partie im Abstiegskampf. Nach dem etwas enttäuschenden 4:8 gegen den SV Amtzell rutschten die Gärtringerinnen auf einen Abstiegsplatz. Resignation ist beim TTV indes ein Fremdwort, so dass mit neuem Mut beim drei Plätze, aber nur einen Punkt besseren TSV Untergröningen (Samstag, 16 Uhr, Turn- und Festhalle Untergröningen) angetreten wird. Im Falle eines Auswärtssieges könnte das Team um Käptin Britta Koch im Optimalfall gleich einige Plätze gutmachen.
Als klarer Favorit gehen die Frauen III in das Bezirksliga-Duell gegen die TTG Unterreichenbach-Dennjächt (18 Uhr, Peter-Rosegger-Halle). Während der TTV in Richtung Vizemeisterschaft marschiert und wohl nur an der Böblinger Dritten nicht vorbeikommt, schicken sich die Unterreichenbacher Damen an, nach zwei Spielzeiten mit bislang nur einem Sieg (in der Vorsaison) in die Bezirksklasse zurück zu kehren. Im Gärtringer Lager hofft man, zukünftig wieder öfter auf die Dienste von Nadine Lorch zurückgreifen zu können, die sich seit geraumer Zeit mit Rückenproblemen herumplagt. Mit den Stammspielerinnen Birgit Rinderknecht und Sonja Gotsch sollte nichts gegen den fünften Gärtringer Saisonsieg sprechen.
Auf die Bezirksklasse-Frauen um Linda Bengel wartet am Samstag eine größere Herausforderung. Der TTV ist derzeit Dritter, nun geht es zum bislang verlustpunktfreien VfL Sindelfingen V (18 Uhr, Sommerhofenhalle). Sollte es gelingen, dem vorderen Paarkreuz des VfL mit Heide Streitmatter und Anke Stahl Paroli zu bieten, ist bei den Gärtringerinnen durchaus eine Überraschung drin.
Mit Bezirksligaspieler Thomas Fink gehen die Männer III in guter Aufstellung in die Auswärtspartie bei Schlusslicht TTG Leonberg/Eltingen III (18 Uhr, Sporthalle Ostertag-Realschule Eltingen). Sollte der anvisierte vierte Saisonsieg gelingen, wären die Mannen um Kapitän Oliver Pfister zumindest in der Kreisliga-Vorrunde mal alle Abstiegssorgen los.
Die Männer IV stehen in der Kreisklasse A-Süd vor einer schier unlösbaren Aufgabe. Gegner Tischtennis Schönbuch mit dem landesligaerfahrenen Jochen Mehl dürfte eine Nummer zu groß sein (Samstag, 18 Uhr, Peter-Rosegger-Halle).
In der Kreisklasse B haben die Männer V beim TSV Grafenau II (18 Uhr, Wiesengrundhalle) anzutreten. Im Erfolgsfall würden Rudi Rahm & Co. den Kontakt zur Tabellenspitze aufrechterhalten.