Für die Gärtringer Senioren gilt es am Wochenende, im Mannschaftssport die erste Hürde auf württembergischer Ebene zu überspringen. In Nattheim auf der Ostalb gehen gleich drei Mannschaften des TTV Gärtringen an den Start und versuchen, die Tickets für die „Baden-Württembergischen“ zu lösen.
„Die erstmalige Teilnahme an der württembergischen Endrunde ist für uns bereits ein großer Erfolg, aber auch ein Ansporn, den Tischtennisbezirk Böblingen würdig zu vertreten“, lautet die erste Einschätzung von Gärtringens Kapitän Eberhard Schöffler, der zusammen mit Gerd Jäger und Jürgen Bögel auf namhafte Vereine aus dem Verbandsgebiet trifft. Allerdings lässt sich die Stärke der Gegner im Vorfeld schlecht abschätzen, da man die Aufstellungen der Konkurrenz wohl erst kurz vor Turnierbeginn erfährt. „Wirft man einen Blick auf die TTR-Punkte der einzelnen Spieler, haben wir vermutlich mehr als nur Außenseiterchancen“, sagt Schöffler, der zudem einen Vorteil beim langjährig eingespielten Doppel mit Partner Gerd Jäger sieht.
Mit dem Ziel, sich als eines der beiden erstplatzierten Teams für die baden-württembergischen Meisterschaften am 7. Juni in Ötigheim zu qualifizieren, fahren die beiden Gärtringer Seniorinnen-Teams auf die Ostalb. Katja Stierle geht im Zweierteam der Altersklasse 40 mit Verbandsliga-Teamkollegin Silvia Kuhnle-Hartmann ins Rennen. Noch höher ausgerichtet ist die Zielsetzung bei Andrea Schödel und Heike Seyboth (Altersklasse 50). „Als amtierende deutsche Meister wollen wir natürlich das erste Turnier unbeschadet überstehen. Der größte Konkurrent um den württembergischen Titel ist das Team aus Friedrichshafen, hierbei ist mit einem ausgeglichenen Spiel zu rechnen, an dem am Ende die Tagesform den Ausschlag geben dürfte“, prognostiziert Andrea Schödel.
Turnierbeginn in der Nattheimer Ramensteinhalle ist am Samstag um 10 Uhr und am Sonntag bereits um 9 Uhr.