Am Samstag, 5. Dezember 2015 spielen:
Jungen-U18 Kreisklasse B-Nord 14:30 Uhr TTV Gärtringen II – SV Magstadt I
Jungen-U18 Kreisklasse C 14:30 Uhr TTV Gärtringen III – SKV Rutesheim III
Mini-U12 Liga 14:30 Uhr TTV Gärtringen II – SV Gebersheim I
Frauen-Verbandsliga 17 Uhr TSG Steinheim/Murr I – TTV Gärtringen I
Männer-Landesliga 18 Uhr TTV Gärtringen I – TSV Betzingen I
Männer-Bezirksliga 19 Uhr TTG Unterreichenbach-Dennjächt I – TTV Gärtringen II
Männer-Kreisklasse B-Süd 18 Uhr TTV Gärtringen V – SpVgg Warmbronn II
Männer-Kreisklasse C-Süd 18 Uhr SV Magstadt III – TTV Gärtringen VI
Sonntag, 6. Dezember 2015:
Frauen-Verbandsklasse 11 Uhr TTV Gärtringen II – TG Schwenningen I
Frauen-Landesliga 10 Uhr TTV Gärtringen III – TSV Altenburg I
Männer-Kreisklasse B-Nord 10 Uhr TTV Gärtringen IV – SV Böblingen V
Männer-Kreisklasse C-Süd 10 Uhr TTV Gärtringen VI – VfL Oberjettingen IV
Zum Vorrundenfinale auf Verbands- und Bezirksebene sind die Gärtringer Tischtennisteams im Aktivenbereich neun Mal im Einsatz. Freilich mit unterschiedlichen Voraussetzungen und Zielsetzungen. Während sich die Verbandsliga-Frauen in einem schweren Auswärtsspiel in Steinheim/Murr beweisen müssen, wollen die Landesliga-Männer zuhause gegen den TSV Betzingen den Kontakt zum vorderen Mittelfeld nicht abreissen lassen.
Maria Clauss heißt die Spitzenspielerin von Frauen-Verbandsligist TSG Steinheim/Murr. Seit Jahren glänzt die ehemalige rumänische Nationalspielerin mit starken Bilanzen am Spitzenpaarkreuz – und auch am Samstag (17 Uhr, Blankensteinhalle) gegen den TTV Gärtringen dürfte sie für den einen oder anderen Zähler gut sein. Freilich würde die TSG besser als Tabellenplatz sechs da stehen, wenn sie im Kollektiv gut aufgestellt wären. Doch gerade an den hinteren Positionen fehlt es an spielerischer Qualität und Konstanz, zudem wurden bereits fünf verschiedene Spielerinnen an Position vier aufgestellt. Diesbezüglich sollte der TTV, der mit Sandra Koberstein anstelle der verhinderten Katja Stierle an die Murr fährt, mehr zu bieten haben. Sollte diese Auswärtshürde zum Vorrundenabschluss gemeistert werden, würden die Gärtringerinnen auf dem Relegationsplatz zur Oberliga überwintern.
Dieser zweite Platz wäre theoretisch auch noch für die Verbandsklasse-Frauen drin, die am Sonntag (11 Uhr, Peter-Rosegger-Halle) Schlusslicht TG Schwenningen empfangen. Hier sollte es dem Gärtringer Team um der immer besser in Form kommenden Jennifer Gakstatter gelingen, die Punkte einzubehalten. Sollte der derzeitige Zweite aus Schönmünzach patzen, könnte der TTV noch eine Position nach oben rutschen.
Abgesehen vom Ausrutscher gegen den unangenehm zu spielenden VfL Sindelfingen III (1:8) blicken die Landesliga-Frauen auf eine rundum gelungene erste Saisonhälfte zurück. Die erfahrenen Gärtringerinnen wollen nun noch einmal gegen das junge Team des TSV Altenburg glänzen. Hier gilt es vor allem auf Hannah Schwaiger aufzupassen, die mit einer 11:4-Bilanz zu den besten Spielerinnen der Liga gehört.
Quo vadis TTV-Männer I? Der Verbandsklasse-Absteiger glänzte in den letzten Wochen vor allem gegen die besten Teams der Liga, immerhin wurde beim TV Calmbach beim 8:8 ein Zähler entführt. Allerdings zeigte der TTV bei den Niederlagen gegen Schönmünzach oder Deißlingen auch sein anderes Gesicht. Mit derzeit 8:8 Punkten lässt sich im Gärtringer Lager nicht so recht einschätzen, wohin die Reise mittelfristig gehen wird. Um den Kontakt ans vordere Mittelfeld aufrecht zu erhalten, sollten am Samstag (18 Uhr, Peter-Rosegger-Halle) die Gäste vom TSV Betzingen auf Distanz gehalten werden, ansonsten klopft ganz sachte das Abstiegsgespenst an die Gärtringer Tür. Die Reutlinger Vorstädter haben mit Ingolf Klett eine spielstarke Nummer zwei aufzubieten, zudem überzeugten zuletzt Bernd Schmid und Mathias Ndhlovu. Beim TTV muss man auf Wolfgang Barwig (beruflich verhindert) verzichten, der zuletzt mit Tomislav Konjuh ein starkes Doppel bildete. Im Bezirkspokal ereilte die TTV-Männer unter der Woche das Aus. Gegen Landesliga-Konkurrent TTG Leonberg/Eltingen unter man mit 2:4. Konjuh/Barwig gewannen das Doppel, außerdem punktete Tomislav Konjuh im Duell der Abwehrstrategen gegen Jürgen Kieser.
Wohin der Weg der Bezirksliga-Männer führt, lässt sich am Tabellenbild ablesen. Sieglos ziert der Aufsteiger das Tabellenende, was unter anderem daran liegt, dass Spitzenspieler Jürgen Bögel grundsätzlich im Landesliga-Team benötigt wird und der Rest der Mannschaft nur selten Bezirksliga-Niveau aufblitzen ließ. Am Samstag bei der TTG Unterreichenbach-Dennjächt (19 Uhr, Tannberghalle) käme alles andere als eine Niederlage einer großen Überraschung gleich.
Recht deutlich gewannen die Männer IV ihre letzten vier Partien in der Kreisklasse B. Zum jetzigen Zeitpunkt kann man sogar auf den zweiten Platz schielen, der ebenfalls zum Aufstieg berechtigen würde. Um diesen zu erreichen, müssen jedoch weitere Siege her. Ob die Erfolgsserie gegen den verlustpunktfreien Spitzenreiter SV Böblingen V (Sonntag, 10 Uhr, Peter-Rosegger-Halle) anhält?
Auch die Männer V spielen in der Kreisklasse B-Süd derzeit eine gute Rolle – und müssen dies am Wochenende ebenfalls gegen den Spitzenreiter unter Beweis stellen. Am Samstag um 18 Uhr treffen Rudi Rahm und seine Mannen auf die SpVgg Warmbronn II mit dem noch ungeschlagenen Rüdiger Gneipelt.
Die Männer VI des TTV können am Doppelspieltag in der Kreisklasse C noch einige Plätze gut machen. Voraussetzung hierfür wären Erfolgserlebnisse gegen die leicht besser platzierten Teams aus Magstadt (18 Uhr, Sporthalle 2, Alte Stuttgarter Straße) und Oberjettingen (Sonntag, 10 Uhr, Peter-Rosegger-Halle).