Am kommenden Wochenende spielen:
Freitag, 25. November 2016
Frauen-Bezirksliga 20 Uhr TTV Gärtringen IV – TTC Lützenhardt II
Männer-Bezirksklasse 19 Uhr SpVgg Weil der Stadt II – TTV Gärtringen II
Samstag, 26. November 2016
Frauen-Oberliga 18 Uhr TTV Gärtringen I – SSV Schönmünzach I
Frauen-Verbandsklasse 18 Uhr TTV Gärtringen III – 1. TTC Wangen I
Männer-Kreisliga 18 Uhr SpVgg Warmbronn I – TTV Gärtringen III
Männer-Kreisklasse A-Süd 18 Uhr Tischtennis Mötzingen II – TTV Gärtringen IV
Männer-Kreisklasse B-Süd 18 Uhr Tischtennis Mötzingen III – TTV Gärtringen V
Männer-Kreisklasse C-Süd 18 Uhr TTV Gärtringen VI – SV Gebersheim III
Sonntag, 27. November 2016
Männer-Bezirksklasse 10 Uhr TTV Gärtringen II – Tischtennis Schönbuch I
Männer-Kreisklasse B-Süd 10 Uhr TTV Gärtringen V – SV Rohrau III
Von Freitag bis Sonntag absolvieren die Gärtringer Tischtennisteams gleich deren zehn Punktspiele – für ein spannendes und abwechslungsreiches Wochenendprogramm ist dementsprechend gesorgt. Besonders im Fokus stehen die Oberliga-Frauen, die sich gegen den souveränen Tabellenführer achtbar aus der Affäre ziehen wollen, sowie die Frauen III (Foto: Susanne Ott) in der Verbandsklasse, die zum Vorrundenabschluss noch einen Platz gut machen wollen. Und dann wäre da noch das Spitzenspiel der Kreisliga-Männer, in dem die Entscheidung in Sachen Herbstmeisterschaft fallen kann.
Durchweg positiv war in den letzten Wochen die Stimmung bei den Oberliga-Frauen. Der Aufsteiger ist seit fünf Spielen ohne Niederlage und weist mit 8:6 ein beachtliches Punktekonto auf, das man im Prinzip so nicht erwartet hatte. „Im letzten Vorrundenspiel gegen Burgstetten wollen wir noch einmal punkten, dann wäre die Traumvorrunde perfekt“, sagt Spitzenspielerin Andrea Schödel, die mit ihren Teamkolleginnen nun aber erst gegen einen Gegner von anderem Kaliber antreten müssen. Am Samstag (18 Uhr) macht der ungeschlagene Spitzenreiter SSV Schönmünzach seine Aufwartung in der Peter-Rosegger-Halle. Beide Mannschaften kennen sich bereits aus dem Vorjahr, wo es noch in der Verbandsliga um Punkte ging. Schon da war der SSV in den beiden Partien eine Nummer zu groß. Dass das junge Team um Katharina Huber nun jedoch auch in der Oberliga vorneweg marschiert, war so nicht unbedingt zu erwarten. Angesichts der bequemen Situation, in der sich die Gärtringerinnen befinden, kann man entspannt das letzte Heimspiel des Jahres angehen. Andrea Schödel: „Wir haben in dieser Partie definitiv nichts zu verlieren. Sollte unser Gegner in Bestbesetzung antreten, ist jeder einzelne Spielgewinn ein Erfolg für uns. Auch wenn die Gäste vermutlich zu stark für uns sind, wollen wir uns dennoch so teuer wie möglich verkaufen und Selbstvertrauen tanken für das Vorrundenfinale.“
Eine gute Kondition bewiesen zuletzt die Frauen III in der Verbandsklasse. Die beiden bisherigen Saisonsiege resultieren jeweils aus Doppelspieltagen, in denen auswärts zuerst eine Niederlage eingesteckt werden musste und man dann im jeweils zweiten Spiel den längeren Atem bewies (8:1 in Heidenheim, 8:5 in Staig). Im letzten Vorrundenspiel geht es nun gegen den Tabellennachbarn TTC Wangen, der einen Platz und einen Punkt besser positioniert ist als der TTV. „Es wird nicht einfach, aber wir rechnen uns auf jeden Fall Chancen aus. Wäre super, wenn wir den Gegner vor der Winterpause noch überholen könnten“, hofft Teamkapitän Sandra Jörke auf einen gelungenen Jahresabschluss (18 Uhr, Peter-Rosegger-Halle). Jörke kann auf ihre Kameradinnen Sonja Gotsch und Susanne Ott zurückgreifen, offen war zur Wochenmitte noch, ob Christiane Lay als Spitzenspielerin zur Verfügung stehen kann.
Bereits am Freitagabend treffen die zuletzt arg gebeutelten Bezirksliga-Frauen auf den Tabellenzweiten TTC Lützenhardt (20 Uhr, Peter-Rosegger-Halle). Das Schlusslicht trifft auf den Tabellenzweiten – und wird bemüht sein, die drohende siebte Saisonniederlage in einigermaßen erträglichem Rahmen zu halten.
Vor einem scheinbar ungleichen Duell stehen auch die Bezirksklasse-Männer, die zwar an einem guten Tag durchaus das Zeug haben, die besten Teams der Liga zu gefährden, doch die landesliga-erfahrenen Cracks von der SpVgg Weil der Stadt II dürften für die TTV-Zweite in Summe kaum schlagbar sein (Freitag, 19 Uhr, Sporthalle Johannes-Kepler-Gymnasium). Weil der Stadt marschierte mit bislang sechs Siegen in beeindruckender Manier durch die Saison, dabei erlebt Thomas Laufer am Spitzenpaarkreuz bei einer 9:3-Quote seinen zweiten Frühling. Michael Neis (5:1) und Abteilungsleiter Thomas Verleih (7:3) stehen ihm dabei in nichts nach. Die Gärtringer sollten den Auftritt in Weil der Stadt als Warmmacher für die Sonntagspartie gegen Tischtennis Schönbuch sehen (10 Uhr, Peter-Rosegger-Halle). In diesem Mittelfeldduell wird sich zeigen, welches der beiden Teams bis auf weiteres sorgenfrei durch die Saison gehen kann.
In richtig guter Verfassung präsentierten sich zuletzt die Männer III. Als Aufsteiger galt für Kapitän Karl-Heinz Ardelt stets die Devise, schnellstmöglich nichts mit dem Abstiegskampf zu tun zu haben. Dass man aktuell mit 12:4 Punkten an der Tabellenspitze steht, war so nicht unbedingt vorherzusehen. Jetzt besteht sogar die Chance, als Herbstmeister zu überwintern. Am Samstag steigt in Warmbronn (18 Uhr, Staigwaldhalle) das Spitzenspiel beim Tabellendritten, der mit 11:3 Punkten aktuell die beste Ausgangsposition in der Liga hat. Sollte es dem TTV gelingen, die Kreise von Topspieler Matthias Dimmroth und dem starken Andrej Zagudajev einzugrenzen, könnte der Gärtringer Coup gelingen.
Für zwei Gärtringer Mannschaften in den Kreisklassen geht es am Samstag (jeweils 18 Uhr) nach Mötzingen. Die vierte Mannschaft wurde in der Kreisklasse A nach zuletzt fünf Niederlagen nach hinten durchgereicht, bei der Mötzinger Zweiten hängen die Trauben für Daniel Decker & Co. entsprechend hoch. Deutlich mehr Chancen haben die Männer V (Kreisklasse B) bei Mötzingen III, wenngleich Kapitän Rudi Rahm unter der Woche noch mit der Zusammenstellung seiner Mannschaft beschäftigt war. Am Sonntag (10 Uhr) geht es für sein Team dann noch zuhause gegen den SV Rohrau III.
Die Männer VI benötigen noch einen Zähler aus den letzten beiden Vorrundenbegegnungen, um an der Tabellenspitze zu überwintern. Gegen den Fünften SV Gebersheim III (Samstag, 18 Uhr) sollten Manfred Gotsch & Co. in der Lage sein, die gute Ausgangsposition zu verteidigen.