Mit einem sechsten Platz im Gepäck kamen die Gärtringer Ü 40-Spielerinnen Andrea Schödel, Katja Stierle und Sylke Gärtner von den deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Senioren aus dem schleswig-holsteinischen Schwarzenbek zurück.

Die erfolgreichen Gärtringer Seniorinnen mit dem Böblinger Ex-Vize-Europameister Torben Wosik, der sich in Schwarzenbek den Titel mit dem Oldenburger Team holte (v.l.n.r.) Katja Stierle, Andrea Schödel, Sylke Gärtner

In einer Fahrgemeinschaft mit dem ehemaligen Vize-Europameister und Ex-Nationalspieler Torben Wosik machten sich die kommenden Regionalligaspielerinnen des TTV Gärtringen auf den Weg in den hohen Norden, um sich mit den besten Seniorenteams zu messen. Der Start in Schwarzenbek verlief für den TTV optimal, konnte man doch den ersten Gruppengegner SpVgg Greuther Fürth mit 3:2 in Schach halten. Katja Stierle gewann dabei ihre beiden Einzel und holte zudem an der Seite von Sylke Gärtner einen wichtigen Zähler im Doppel. In den anschließenden Partien gegen die SC Eintracht Berlin und gegen den favorisierten TSV Watenbüttel, in denen zuerst Katja Stierle und dann Andrea Schödel dem Rotationsprinzip zu Folge in den Einzeln aussetzte, war nicht viel drin. Die Partien gingen mit 0:3 und 1:3 (Ehrenpunkt gegen Watenbüttel durch das Doppel Schödel/Gärtner) verloren.

Somit ging es im abschließenden Spiel um Platz fünf gegen den mehrmaligen Seniorenmeister TSV Langen um Ellen Smolka, die unter ihrem Mädchennamen Sorg ehemals beim württembergischen TSV Betzingen in der Bundesliga spielte. Da beim Gegner erstmals bei diesem Turnier auch deren Nummer eins Cornelia Bienstadt zur Verfügung stand, musste der TTV beim 0:3 die Stärke des Gegners anerkennen. Außer zwei Satzgewinnen von Andrea Schödel, die phasenweise mit ihrem neuen Schlägerholz noch Probleme hatte, gab es gegen den Favoriten nichts zu holen. Katja Stierle: „Im Rückblick sind wir mit unserer Platzierung nicht hundertprozentig zufrieden. Wir hatten im einen oder anderen Spiel schon die Möglichkeit, das Resultat etwas besser zu gestalten. Dennoch war der Ausflug nach Schwarzenbek wieder eine tolle Erfahrung für uns. Im nächsten Jahr spielen wir in der Altersklasse 50, da wollen wir es wieder etwas besser machen.“


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