Am Freitag, 25. Januar 2019 spielen:
Frauen-Bezirksliga 20 Uhr: TTV Gärtringen II – VfB Cresbach-Waldachtal I
Samstag, 26. Januar 2019:
Männer-Landesklasse 18 Uhr: VfL Herrenberg II – TTV Gärtringen II
Männer-Kreisliga A-Nord 18 Uhr: TTV Gärtringen III – SpVgg Warmbronn II
Sonntag, 27. Januar 2019:
Männer-Landesklasse 10 Uhr: TTV Gärtringen II – SpVgg Weil der Stadt II
Männer-Kreisliga A-Süd 10 Uhr: TTV Gärtringen IV – TSV Steinenbronn II
Von Woche zu Woche steigert sich im neuen Jahr das Punktspielprogramm bei den Gärtringer Tischtennis-Aktiven. Am zweiten Spieltag 2019 stehen nun fünf Pflichtspiele an, wobei vor allem der Doppelspieltag der Landesklasse-Männer im Fokus steht. Das Gäuderby beim VfL Herrenberg dürfte sich dabei als klare Angelegenheit zu Gunsten des VfL entwickeln, während es im Kellerduell gegen Weil der Stadt II deutlich spannender zur Sache gehen dürfte.
Den Auftakt gestalten bereits am Freitagabend die Bezirksliga-Frauen, die in einer vorgezogenen Partie (20 Uhr, Peter-Rosegger-Halle) das Schwarzwaldteam vom VfB Cresbach-Waldachtal herausfordern. Im Hinspiel hatten Sylvia Bögel und ihre Kameradinnen beim 8:1-Erfolg überhaupt keine Probleme, allerdings trat der Gegner im November auch nicht in Bestbesetzung an. Nun erwartet das TTV-Quartett gegen den Tabellen-Siebten (5:13 Punkte) etwas mehr Widerstand, sollte aber bei einem Blick auf die Tabelle seiner Favoritenrolle gerecht werden.
Die Landesklasse-Männer des TTV stehen als Schlusslicht in der zweiten Saisonhälfte mit dem Rücken zur Wand, bereits an den ersten beiden Wochenenden dürfte sich herauskristallisieren, wohin die Reise nunmehr gehen wird. Ist der Klassenerhalt noch drin oder gehen frühzeitig in der Saison die Lichter aus? Die beiden Doppelspieltage mit Begegnungen gegen Herrenberg II, Weil der Stadt II, Unterreichenbach-Dennjächt und Mühringen II werden hierüber Aufschluss geben. Das wichtigere Spiel am kommenden Wochenende steigt sicherlich am Sonntag, wenn es gilt, sich gegen die ebenfalls abstiegsbedrohten Weil der Städter (Sonntag, 10 Uhr, Peter-Rosegger-Halle) für die 4:9-Vorrundenniederlage zu revanchieren. Dabei gilt es, die Kreise des gegnerischen Neuzugangs Sebastian Schulz einzuengen, was bei dessen 11:7-Einzelbilanz kein leichtes Unterfangen darstellen dürfte. Vermutlich ist bei Jürgen Bögel & Co. eher am mittleren und hinteren Paarkreuz damit zu rechnen, den Gästen auf Augenhöhe zu begegnen. Bereits am Samstag (18 Uhr, Aischbachhalle) steigt zum Rückrunden-Aufgalopp das voraussichtlich einseitige Gäuderby bei der zweiten Mannschaft des VfL Herrenberg. Die haben mit 13:5 Punkten noch gute Chancen auf die Vizemeisterschaft, was am Ende den Gang in die Aufstiegsrelegation bedeuten würde. Für die Gärtringer unschlagbar wären die Herrenberger vor allem dann, wenn Topspieler Tim Sebastian im Aufgebot stehen würde. Zusammen mit Youngster Justin Kühne, Kapitän Damir Stefanac, Jürgen Baier, dem nach seiner Hüft-Operation wieder in Bestform agierenden Edgar Jüngling und Tobias Gawlitza stellt der VfL in der Tat ein Landesklasse-Spitzenteam.
10:8 Punkte und Platz sechs – die dritte Mannschaft des TTV Gärtringen hat sich in der Endphase der Vorrunde mit diversen Siegen in eine gute Position gespielt. Lediglich vier Punkte Rückstand weist das Team auf die Tabellenspitze der Kreisliga A-Nord auf, wobei es nicht hehres Ziel von Karl-Heinz Ardelt und seinen Mannen ist, diesbezüglich noch einmal anzugreifen. Andreas Vogel hat inzwischen seinen Vereinswechsel vollzogen und spielt nun beim SV Rohrau, diese vakante Position muss nun von anderen ausgefüllt werden. Am Samstag (18 Uhr, Peter-Rosegger-Halle) strebt man gegen die SpVgg Warmbronn II eine gelungene Premiere im neuen Jahr an.
In der Parallelgruppe im Süden steht der TTV IV gleich vor einer richtungsweisenden Aufgabe, im Duell des Neunten gegen den Achten aus Steinenbronn (Sonntag, 10 Uhr, Peter-Rosegger-Halle) sollte man nicht leer ausgehen. Bereits im Hinspiel beharkten sich beide Teams beim 8:8 intensiv. In starker Form präsentierte sich unter der Woche Oliver Pfister, der bei den Gärtringer Vereinstitelkämpfen immerhin als Sieger aus der Trostrunde ging. Wie stark sich die Steinenbronner Zweite in Gärtringen präsentieren wird, hängt primär von der Aufstellung ab. In der ersten Saisonhälfte kamen gleich zwölf Akteure zum Einsatz, insofern muss abgewartet werden, was aus der Wundertüte herausspringen wird.