Am Samstag, 14. März 2020 spielen:
Frauen-Landesklasse 18 Uhr: Tischtennis Schönbuch I – TTV Gärtringen II
Männer-Landesklasse 17 Uhr: SV Leonberg/Eltingen II – TTV Gärtringen I
Männer-Kreisliga A-Süd 18 Uhr: TTV Gärtringen IV – VfL Sindelfingen IV
Männer-Kreisliga B-Nord 18 Uhr: TTV Gärtringen V – SV Gebersheim II
Sonntag, 15. März 2020:
Männer-Bezirksliga 10 Uhr: TTV Gärtringen II – TSV Steinenbronn I
Männer-Kreisliga A-Nord 9:30 Uhr: SpVgg Aidlingen II – TTV Gärtringen III
Im Fernduell mit der SV Böblingen II um die Meisterschaft geht es für die Landesklasse-Männer des TTV Gärtringen am Samstag in die nächste Runde, beim SV Leonberg/Eltingen II steht man vor einer hohen Auswärtshürde. Einfach wird es auch den Landesklasse-Frauen nicht gemacht, die sich bei Tischtennis Schönbuch in der krassen Außenseiterrolle befinden.
Die Männer I des TTV machten zuletzt keine allzu guten Erfahrungen mit Großvereinen des Bezirks, die aus einem vielköpfigen Kader ihre Teams aufstellen. Ganz besonders schmerzte dabei die Niederlage beim VfL Sindelfingen II, der – bislang zum einzigen Mal in dieser Saison – auf seine besten Akteure aus dem gemeldeten Kader zurückgriff und den TTV beim 9:7-Erfolg auf dem falschen Fuß erwischte. Fortan befand man sich im Vergleich zur SV Böblingen II, dem direkten Konkurrenten im Titelkampf, im Hintertreffen. „Angesichts unseres Restprogramms wird es schwer, die Böblinger zu überholen“, wagt Ullrich Gotsch eine Einschätzung der Lage und hofft dennoch, dass es ihm und seinen Mannen gelingt, die kommenden Partien zu gewinnen, so dass es am 18. April zum finalen Showdown gegen die Böblinger kommen kann. Auch am Samstag beim SV Leonberg/Eltingen II (17 Uhr, Sporthalle Ostertag-Realschule) stehen die Gärtringer vor einer Partie mit ungewissem Ausgang. Sollten die Leonberger mit voller Kapelle antreten, würden sie – zusammen mit dem nicht zu unterschätzenden Heimvorteil – keineswegs als Außenseiter in die Begegnung gehen. Die Gärtringer müssen bis zum Saisonende weiterhin auf Glenn Frey verzichten, dem zum Ende des Monats ein Eingriff an der Hüfte bevorsteht.
Die zweite Mannschaft des TTV sehnt in der Bezirksliga so langsam das Saisonende herbei, zuletzt setzte es gegen Deufringen und Leonberg/Eltingen III deutliche Niederlagen. Um endgültig Klarheit in der unteren Tabellenhälfte zu schaffen, will man sich allerdings gegen die abstiegsbedrohten Teams keine Blöße geben. So streben Jürgen „Schisch“ Bögel und seine Mannen am Sonntag im vorletzten Heimspiel der Saison gegen den TSV Steinenbronn (10 Uhr, Peter-Rosegger-Halle) den sechsten Sieg an. Einfach wird dies allerdings nicht, wie schon das 8:8 im Hinspiel bewies.
Von dem ganzen Druck des Gewinnenmüssens hat der TTV III inzwischen Abstand gewonnen, mit 26:0 Punkten thront man einsam an der Tabellenspitze der Kreisliga A-Nord und kann bereits jetzt mit den Planungen für die kommende Saison in der Bezirksklasse beginnen. Dennoch besteht bei Thomas Fink & Co. weiterhin der Ehrgeiz, die Runde möglichst mit einer weißen Weste zu beenden. Dass diese am Sonntag beim Tabellenletzten SpVgg Aidlingen II (9:30 Uhr, Sonnenberghalle) beschmutzt wird, ist eher auszuschließen.
Gespannt darf man auf das Ergebnis der Männer IV (Kreisliga A-Süd) gegen den VfL Sindelfingen IV sein (Samstag, 18 Uhr, Peter-Rosegger-Halle). Sollte es dem TTV gelingen, den Vorletzten in die Schranken zu weisen, hätte man sich einen beruhigenden Abstand zu den Abstiegsrängen erarbeitet, im Falle einer Niederlage befände man sich wieder direkt im Abstiegsstrudel. Die Sindelfinger, die in der Rückrunde bereits fünfzehn Spieler einsetzten, hatten zuletzt vor allem Probleme in den Doppeln (2:17-Bilanz).
Dies trifft auch auf die Männer V in der Kreisliga B-Nord zu, die sich momentan auf einem Abstiegsplatz befinden und schon einen Kraftakt benötigen, um zumindest in die Relegation zu kommen. Gegen den Dritten SV Gebersheim II (Samstag, 18 Uhr, Peter-Rosegger-Halle) hängen die Trauben ziemlich hoch, auch wenn man beim 8:8 im Hinspiel für einen der spielerischen Höhepunkte dieser Saison sorgen konnte.
Eine bessere Position als Rang sieben wird für die Landesklasse-Frauen des TTV in dieser Saison nicht mehr herausspringen, folglich muss man sich mit der Rückkehr in die Bezirksliga anfreunden. Trotzdem will man sich am Samstag bei Tischtennis Schönbuch, dem früheren Team von TTV-Spitzenspielerin Ingrid Meißle, noch einmal von der besten Seite zeigen (18 Uhr, Gemeindehalle in der Röte, Weil im Schönbuch). Deren Nummer eins Jasmin Schmid hat bislang recht wenige Einzel verloren, zudem kann das hintere Paarkreuz des Gegners mit positiven Bilanzen aufwarten.