Es ist ein ziemlich wackliger Strohhalm, an den sich die Gärtringer Verbandsliga-Männer im Saisonendspurt noch klammern. Fakt ist: Sollte man die beiden letzten Partien verlieren, ist der Abstieg in die Landesliga nicht zu verhindern. Derzeit steht man noch auf dem Relegationsplatz, aber das Restprogramm spricht deutlich gegen den TTV.
Tim 01Tim Holzapfel und die Verbandsliga-Männer stehen beim Meisterschafts-Topfavoriten in Mühringen vor einer extrem hohen Hürde

Während sich die Konkurrenten im Abstiegskampf noch mit Schlusslicht TV Rottenburg auseinanderzusetzen haben, bekommen es die Gärtringer noch mit dem Vierten TTF Althausen zu tun – und an diesem Samstag mit dem designierten Meister TTC Mühringen (19:30 Uhr, Turnhalle Horb-Mühringen). Der ist vor allem an den Toppositionen mit Attila Namesztovszki und Andrew Schönhaar eine Nummer zu groß für die Gärtringer, die beiden Mühringer weisen in Summe über die gesamte Saison gesehen eine Einzelbilanz von 58:3 Spielen auf, eine wahrlich meisterhafte Quote. „Sollte bei den Mühringern mal einer fehlen, sind sie sicherlich auch nicht unschlagbar“, hält TTV-Kapitän Tim Holzapfel die vage Hoffnung aufrecht, vielleicht doch irgendwie in die Punkteränge zu kommen. Einfacher wird die Aufgabe auch deshalb nicht, weil den Gärtringern ihre etatmäßige Nummer fünf Gerd Jäger nicht zur Verfügung steht. Noch einmal Tim Holzapfel: „Mal schauen, wie es vor Ort in der kleinen Mühringer Halle läuft. Wir wollen gegen Mühringen und die Woche drauf in Altshausen auf jeden Fall noch zwei ordentliche Spiele hinlegen und dann sieht man, wo wir am Ende stehen.“

Das bereits zum Abstieg verdammte Team des TTV III darf sich auf seiner Abschiedstour durch die Bezirksklasse am Sonntag (10 Uhr, Theodor-Heuss-Turnhalle) bei der SKV Rutesheim beweisen, die ihrerseits alles in die Waagschale legen wird, um vielleicht doch den Relegationsrang sechs nach oben zu verlassen.

Die Männer VI gehen am Samstag (18 Uhr, Peter-Rosegger-Halle) nicht chancenlos in die Heimpartie gegen den SV Affstätt. Schon im Hinspiel unterlag man nur knapp mit 4:7, nun hat man erneut Heimrecht und will noch eine Schippe drauflegen. Der dritte Saisonsieg würde den Mannen um Kapitän Markus Escher gut zu Gesicht stehen.


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