Die Verbandsliga-Frauen des TTV Gärtringen gehen mit dem Ziel in den Doppelspieltag, sich die Tabellenführung zurückzuerobern und zugleich den Druck auf den spielfreien Mitkonkurrenten SC Berg zu erhöhen. Am Samstag geht’s erstmals zum SV Rissegg in den Biberacher Stadtteil (18 Uhr, Turn- und Festhalle). Das Team um die 24-jährige Spitzenspielerin Pauline Wieland ist innerhalb von zwei Jahren von der Landesklasse in die Verbandsliga durchmarschiert, was sich auch mit den Verstärkungen Meike Dittus (kam 2022 vom SV Erlenmoos) und Kathrin Hagel (kam zeitgleich von der TG Biberach) begründet. Am Sonntag steigt für die Gärtringerinnen um Senioren-Weltmeisterin Anja Mutke das letzte Vorrundenspiel gegen den TTC Mühringen, der mit Topspielerin Hannah Sauter, die auch im Männer-Verbandsligateam des TTC Akzente setzt, voraussichtlich schon mal drei Einzelsiege fest auf der Habenseite verbuchen kann (13 Uhr, Peter-Rosegger-Halle).

Gärtringens Verbandsliga-Männer, die bis dato auf einen äußerst unbefriedigenden Saisonverlauf zurückblicken, wollen und müssen am Samstag das Kellerduell gegen den ebenfalls gebeutelten TV Rottenburg gewinnen, um weiter die Chancen auf den Klassenerhalt zu wahren (Samstag, 18 Uhr, Peter-Rosegger-Halle). Dabei hofft man, zum zweiten Mal in dieser Saison in Bestbesetzung antreten zu können – wobei von dieser dann zugleich auch Bestform gefordert sein wird.

Die Verbandsliga-Frauen des TTV Gärtringen bleiben Spitzenreiter SC Berg auf den Fersen und bilden zusammen mit dem TSV Herrlingen III das Führungstrio, das wohl auch in den kommenden Wochen die Szenerie im Verbandsoberhaus bestimmen dürfte. Die drei Mannschaften wurden am Spieltag ihrer jeweiligen Favoritenrolle gerecht, das TTV-Quartett setzte sich glatt mit 8:2 gegen den TV Rottenburg durch. Tristesse hingegen bei den Gärtringer Männern, die von der Landesklasse bis hinunter in die Kreisklasse sechs Mal im Einsatz waren – und fünfmal unterlagen.

Michael Breitmeyer TTV Gärtringen
Michael Breitmeyer und der TTV III müssen sich in den kommenden Wochen weiter mächtig strecken, um den anvisierten Klassenerhalt zu schaffen. (Foto: ©Daniel Völpel)

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